Web-Fonts Windows & Mac

Kursivschriften wie die 1995 von Vincent Connare entworfene Comic Sans reichen von zwanglosen bis zu ausgefallenen Schreibschriften. Die gebräuchliste ist die "Comic Sans", vergleichbar einer Schreibschrift, die man, wie der Name schon sagt, in den Sprechblasen von Comics zu sehen bekommt.
Die Auswahl an stilvollen Schreibschriften ist in Windows nicht sehr groß, aber man betrachte einmal die "Palatino Linotype Italic" und ihren fetten Schriftschnitt: Keine "Schreibschrift", streng genommen, aber man erhält ein brauchbares Ergebnis.

Das Betriebssystem Mac OSC bietet eine größere Auswahl an Schreibschriften, wie "Apple Chancery", "Brush Script", "Chalkboard", "Cochin Italic2, "Marker Felt", "Papyrus" und die außergewöhnliche "Zapfino".

Bei der Verwendung einer "Schreibschrift" gibt es einen Unterschied zwischen einer "Handschrift" und einer schwungvollen Schreibschrift. Wenn man etwas "hochwertig" zum Ausdruck bringen möchte und verwendet eine "Comic Sans", kann man Probleme bekommen.

Von dieser klassischen Schreibmaschinenschrift, die 1955 von Howard Kettler für IBM entworfen wurde, gibt es viele Abwandlungen.
Gelegentlich bietet es sich an, diese Schrift für Zitate oder Programmierschnipsel einzusetzen. Bei den dicktengleichen Schriften wie der Courier, vergleichbar den Schreibmaschinenschriften, hat jeder Buchstabe die gleiche Breite und Höhe.
Die "Courier New" ist die gebräuchliste Schrift der dicktengleichen Schriften, jedoch ist sie etwas zu leicht, um sie für kleine Größen einzusetzen. Alternativen hierzu sind die "Lucida Console" (Windows), "American Typewriter" (OSX) und die "Monaco" (Mac).

1996 wurde die Georgia von Matthew Carter für Microsoft entworfen. Ziel war die optimale Lesbarkeit am Monitor.
Aus diesem Grund ist die Georgia eine bessere Wahl als die obligatorische Times Roman, die für den Zeitungssatz entworfen wurde.

1996 von Vincent Connare entworfen ist die Trebuchet ebenso eine spezielle Bildschirmschriftart. Während Druckschriften üblicherweise ziemlich groß entworfen werden, wurde die Trebuchet zuerst als eine Bitmap in kleiner Größe designed. Bei kleinen Größen ist die Gefahr, eine Schrift zu verspielt zu entwerfen geringer, da man auf die Feinheiten von vornherein verzichten muss. Trotzdem is die Trebuchet auch in kleiner Darstellung recht ausgeprägt.

1994 von Matthew Carter entworfen, erschien die Verdana immer größer und offener als andere Schriften in der selben Pixel- oder Punktgröße.
In der Reihe der serifenlosen Schriften wurde die Verdana speziell für die Darstellung am Monitor entworfen und sollte mit der Arial oder der Helvetica Verwendung finden.